Ich schaffe etwas, was bleibt. Glaserei „Glas macht Spaß!“
Glasermeisterin Julia Busch erzählt sachlich ohne große Schnörkel über ihre Branche und über ihre Arbeit. Sie konnte die vielfältigen Facetten ihres Handwerks von der Pike auf schon in ihrer Ausbildung lernen. Und, erhielt frühzeitig Verantwortung, hat so manche Prüfung auf dem Bau gut bestanden und sich mit ihrem Wissen viel Respekt erarbeitet. Als Frau in einem Männerberuf braucht es schon Mumm, klare Ansagen und eine klare Haltung, um für sich selbst einzustehen, vor allem aber um sich durchzusetzen.
Halbe Sachen gibt es bei Julia Busch nicht. Sie ist glasklar in ihrer Ausdrucksweise. Sie hat viel Kraft, Ehrgeiz und Mut. Und, sie ist ehrlich zu ihren Kunden. Diese Aufrichtigkeit weiß jeder zu schätzen, der von ihrem Wissen und von ihren handwerklichen Fähigkeiten profitiert. Dazu gehören auch Restaurierungen von Bleiverglasungen und Neuanfertigungen nach eigenen Entwürfen. Es ist immer ein tolles Gefühl für die Glasermeisterin, wenn Mieter oder Hausbesitzer sie bitten ihre Treppenhäuser oder ihre ganz persönlichen Türfüllungen für die nächsten Jahrzehnte von ihr bauen zu lassen.
Bilder rahmen ist auch ihr Handwerk und auch eines ihrer Talente als Glaserin. Sie hat sich auch hier ein Spezialgebiet des Glaserhandwerks erarbeitet, was sie ursprünglich gar nicht interessierte. Sich seinem Talent zu stellen erfordert Arbeit, Weiterbildungen, das Schauen nach neuen Möglichkeiten. Es geht dabei immer um den Ausbau von Alleinstellungen.
Diese Entwicklung der Glasermeisterin entspricht der Philosophie des Geschäftes:„Glas macht Spaß!“: www.glasmachtspass.de
Als ich mit Julia Busch über diese, ihre Arbeit sprach, ist die Leidenschaft für ihren Beruf zu spüren. Dabei ist es vollkommen egal, ob es um Fensterverglasungen, um Sicherheitsverglasung oder eben um Bilderrahmung geht. Für sie ist das Rahmen der Bilder ein Zeugnis, das sich harmonisch in seiner Umgebung einfügen soll.
Ein Bild ist für den Kunden eine schöne Erinnerung, ein Erlebnis, eine Begebenheit und etwas Wertvolles. Dieses Wertvolle, oft mit Emotionen verbunden, wird durch seinen Rahmen wieder lebendig oder findet seinen Abschluss.
Julia Busch berät in allen Fragen sehr, sehr individuell.
„Genau das ist mein Anspruch an mein Handwerk. Hier zählen 30 Jahre Erfahrungen. Nicht mein Geschmack ist z.B. für den passenden Rahmen entscheidend. Es ist für mich wichtig herauszufinden wo das Bild künftig seinen Platz hat, welche Atmosphäre der Raum wiederspiegelt und was der Kunde dabei empfindet.“, so Julia Busch wörtlich.
Die Glasermeisterin schafft hier eine Brücke des Vertrauens. Die Geschichte des Bildes oder einer Fotografie sind sehr persönlich. Und, dieses Persönliche vertrauen Kunden ihrer Glasermeisterin gern an. Jedes Bild hat seine Geschichte und einen anderen Charakter. Bei der Rahmung muss man dem gerecht werden. Das ist immer wieder eine Herausforderung. Sich zurückzunehmen und den Geschmack des Kunden Wertschätzung und Beachtung zu geben gehört zum Handwerk der Glasermeisterin. Julia Busch schafft mit ihrem Handwerk etwas Bleibendes, das man gern als „etwas für die Ewigkeit“ bezeichnet. Ich denke, das ist ein Wert, den sie voller Überzeugung vertritt. Sie knüpft dabei an gute Traditionen an und entwickelt sehr viel Vertrauen in das Glaserhandwerk.
