
Alle haben in unserer Filiale die gleichen Aufgaben!
Wir sind aufeinander angewiesen und voneinander abhängig.
Wenn das klar ist, machen wir auch richtig Umsatz!
„Kasse“ kann nur der Chef machen, wenn es Probleme in den Filialen gibt?

„Der Chef muss mal richtig mit der Faust auf den Tisch hauen, dann ist ne klare Linie drin und die Kolleginnen, die faul sind, sich auf uns ausruhen oder eine große Klappe haben, wissen dann wohin der Hase läuft.“, so die Meinung vieler Verkäuferinnen.
Das Problem ist nur, genau das, kann der Chef nicht. Die Filialen müssen ihre eigene Struktur finden.
Das geht vor allem über Bindungen und Akzeptanz der Erfüllung der täglichen Aufgaben.
Denn darum geht es.
Genau, es geht um diese Arbeiten wie Putzen, Kasse bedienen, Bestellungen aufnehmen, Ofen handhaben usw.. Sie lassen Emotionen hoch kochen, wenn z.B. immer die Gleichen am Werk sind.
Warum immer ich? Putzen steht nicht im Arbeitsvertrag! Die neue Kaffeemaschine bedienen? Kann ich nicht! Soll Jemand anders machen!
Wenn alle die gleichen Belastungen und Herausforderungen haben, gibt es auch für alle Kolleg*innen einen gleichen Bewertungsmaßstab. Alle sind voneinander abhängig.
Sie werden mit den gleichen Belastungen konfrontiert.
Die Auseinandersetzungen mit diesen Fragen bringen Entwicklungen in ein Filialteam. Sie bringen auch Zugehörigkeit und Bindungen zur Filiale und zum Betrieb.
Umsatzentwicklungen hängen genau davon ab.
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Die starke Autorität des Chefs ist in dieser Hinsicht wohl keine Option.
Und, wir brauchen nicht den neuesten Snack oder ein super neues Frühstück als Quelle für Umsatzerhöhung.